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Reifendruck
Wie erkenne ich den richtigen Reifendruck
Der vom Fahrzeughersteller vorgegebene Reifendruck ist meist niedriger als eigentlich benötigt. Durch einen niedrigeren Reifendruck erreichen die Autobauer, dass ihre Fahrzeuge noch komfortabler auf der Straße liegen. Die Reifen haben fast die gleiche Wirkung wie Stoßdämpfer am Fahrzeug.
Eine Faustregel beim Reifendruck: Befüllen Sie ihre Reifen mit 0,2 Bar mehr, als die Empfehlung vom Hersteller, jedoch ist dies auch nur eine Notlösung. Besser ist es die Reifen über eine längere Zeit zu beobachten und anhand dem Abriebsbild der Reifen, den optimalen Reifendruck finden.
Anhand unserer Grafik sehen Sie die verschiedenen Abriebsbilder, die bei falschen Reifendruck entstehen.

Worauf Sie beim Reifendruck achten sollten
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Messen Sie den Luftdruck am kalten Reifen. Korrigieren Sie die Luftdrücke nicht am warmen Reifen. (Ein Luftdruckanstieg während der Fahrt ist normal.)
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Die Luftdrücke in den Reifen müssen achsweise gleich sein, dürfen allerdings zwischen Vorder- und Hinterachse differieren.
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Die Ventilkappen müssen fest aufgeschraubt sein, da sie das Ventil vor Staub und Schmutz und somit vor Undichtigkeit schützen. Ersetzen Sie sofort fehlende Ventilkappen.
Ersehen Sie weitere Informationen unter Reifendruck.
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