Informationen zu Matador Reifen

Matador Reifen

Die Marke MATADOR blickt auf eine lange Tradition zurück. Im Jahre 1905 wurden in Bratislava die Gummi- und Balata-Werke MATADOR gegründet und 1925 wurde dort der erste MATADOR-Reifen produziert. Der Grundstein für das Reifenwerk in Puchov wurde im Jahre 1947 gelegt und bereits 1950 kam dort der erste Reifen aus den Heizpressen. Das Produktionsprogramm wird ständig weiterentwickelt und modernisiert.

Seit 1987 verfügt das Unternehmen über ein eigenes Forschungsinstitut. 1990 wurde das staatliche Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1994 privatisiert. Seit 1993 wird in Puchov wieder unter der Marke MATADOR produziert.
1998 unterschrieben MATADOR und die CONTINENTAL AG Hannover einen Vertrag über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Produktion von LKW-Reifen mit Sitz in Puchov/Slowakei.

Geschichte des Reifenherstellers Matador

bis 1945
Geschichte der Handelsmarke MATADOR wurde als eigene Handelsmarke von den damaligen Gummi- und Balata-Werken am 7. September 1905 in das Handelsregister eingetragen. 1925 wurde unter dieser Marke der erste Autoreifen der Tschechoslowakei hergestellt. Schon in den 30iger Jahren wurden MATADOR-Reifen auf alle bekannten Automobilmarken der Tschechoslowakei, wie SKODA, TATRA, AERA u.a. montiert. MATADOR Bratislava war damals der einzige Reifenhersteller der Tschechoslowakei.

1945-1990
Nach dem 2. Weltkrieg stieg der Bedarf an Reifen enorm an und konnte von den vorhandenen heimischen Herstellern nicht mehr abgedeckt werden. MATADOR Bratislava beschloss, in der Slowakei ein völlig neues Reifenwerk zu bauen.
Die Grundsteinlegung für dieses neue Werk fand im Jahre 1947 statt in Puchov statt und bereits nach 3 Jahren Bauzeit haben am 1. Mai 1950 die ersten Reifen das Werk verlassen.
Im Jahre 1953 wurde die gesamte tschechoslowakische Reifenindustrie umstrukturiert. Es entstand die neue Handelsmarke Barum, die die drei Reifenbauer Bata+ Rubena+ Matador zusammenschloss. Auch das Werk in Puchov produzierte fortan unter dieser Marke.

seit 1990
1990 wurde der Staatsbetrieb Puchov privatisiert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nach der Teilung der Tschechoslowakei 1993 ist die Marke Barum von Continental übernommen worden. Das Werk in Puchov/Slowakei blieb eigenständig und ist zu der alten Handelsmarke MATADOR zurückgekehrt. Heute exportiert das Werk über 80% seiner Produktion unter diesem registrierten Markenzeichen.
In den letzten zehn Jahren durchlief MATADOR eine rasante Entwicklung, angefangen mit der Umwandlung vom Staatsbetrieb in eine Aktiengesellschaft bis hin zu der Privatisierung. In der MATADOR-Gruppe sind heute 19 Gesellschaften unter einem Dach vereint, die größtenteils im gummiverarbeitenden Gewerbe und Maschinenbau tätig sind.
Im Rahmen der Umstrukturierung war ein Schwerpunkt die hohe Qualität der Produkte. 1994 wude die Firma von DET NORSKE VERITAS und dem TÜV Bayern/Sachsen nach ISO 9001 für die Gesamtproduktion zertifiziert.
Die Zertifikate E.M.S.
(Environmental Management System Certificate), BS 7750 , ISO 14001, QS 9000 und VDA 6.1 folgten.
Im September 1998 wurde von MATADOR Puchov und der CONTINENTAL AG Hannover ein Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von LKW- Reifen mit Sitz in Puchov gegründet.
1999 ist mit einer konsequenten Umstrukturierung von MATADOR der Transformationsprozess abgeschlossen worden, in dem einzelne unternehmerische Aktivitäten in Divisionen eingegliedert und nach Produktgruppen zusammengefasst wurden.
MATADOR ist mit einem Anteil von 83% der größte Produzent der slowakischen chemischen und gummiverarbeitendenden Industrie und gehört zu den wichtigsten Exporteuren der Slowakei.

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